In den früheren Jahren prägten Mastschweinehaltung und Ackerbau den Betrieb. Seit der Umstellung in 2017 auf biologischen Landbau wird unser Betrieb als reiner Ackerbaubetrieb geführt und wir haben uns auf den Anbau von Speise- und Futterware und deren Vermarktung spezialisiert.

Die Fruchtfolge besteht aus zweijährigem Kleegras, Winterweizen, Sommerhafer oder Buchweizen, Ackerbohnen oder Süßlupinen, Winterroggen, Winterdinkel oder Emmer, Sommerhafer oder Buchweizen.

Sämtliche auf dem Betrieb anfallende Biomasse wird kompostiert. Futter-Mist-Kooperationen mit dem Bioland-Nachbarbetrieb mit Rinderaufzucht und einem nahegelegenen Bioland-Milchviehbetrieb sorgen für kurze Wege. So gewährleisten wir eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit.

Wir sind seit 2022 Anwender der Dammkultur nach Turiel. Die wiederentdeckte Anbaumethode ermöglicht den Anbau vielfältiger Kulturen mit nur geringem Maschinen- und Energieeinsatz. Zudem wird der Boden beim Dammkulturanbau gut belüftet und lässt Unkräutern wie Distel, Quecke und Ampfer wenig Chance, sich langfristig anzusiedeln. Die Dammkultur erlaubt ein immergrünes Bewirtschaftungssystem bei rein mechanischer Unkrautbekämpfung. Ziel der Anbaumethode ist es, den Boden mit nur wenigen Überfahrten ertragreich zu halten. Auf den  gezogenen Dämmen bauen wir dann unsere Kultur- und Begrünungspflanzen an.

Im Januar 2024 hat Rico dazu einen Vortrag wärend der Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen in Baunantal gehalten. Diesen findet man hier.

Hier findet ihr einen Bericht über den Quellwiesenhof im Rahmen des Projekts: 100 nachhaltige Bauernhöfe.